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Flammkuchen: Die Tradition

Flammkuchen im Vergleich – Hier findest Du die entscheidenden Punkte für das beste Rezept.

Im Elsass „Flammekueche“, in Frankreich „Tarte flambée“, der Name „Flammkuchen“ kommt daher, dass die Flammen im Ofen noch nicht vollständig ausbrannt waren, wenn er eingeschoben wurde. Also wurde bei maximaler Ofenhitze gebacken.

Das Original beherbergt als Belag: Crème fraîche, Zwiebeln und Speck. (Oben im Bild)
Schwarzer Pfeffer und Muskatnuss sind erlaubt.

Eine riesige Variationsbreite findet man in den Küchen, wer im Elsass  einen gratinierten Flammkuchen (Tarte gratinée) bestellt, bekommt Flammkuchen mit geriebenem, überbackenem Käse.

Variationen: Birne-Walnuss-Gorgonzola, Klassisch, und Schmand-Lachs-Dill (Lachs wird nach dem Backen aufgelegt

Im Südwesten Deutschlands werden weitere Spielarten angeboten, die aus der gleichen Idee entstanden sind: die hohen Anfangstemperaturen des Holzofenfeuers auszunutzen.
Es ging nie darum, die Ofentemperatur mit Hilfe der Flammkuchen festzustellen- dafür war die Nahrung viel zu wertvoll. Für diesen Zweck reichen dem erfahrenen Bäcker ein paar Gramm Mehl, die in den heißen Ofen auf den Backstein geworfen werden. An der Geschwindigkeit des Verkohlens  schätzt der Bäcker die Temperatur.

Im badischen, schwäbischen, alemannischen findet man Dinnete, Dennete, Dinnede Dinelle, Wähe…

Entscheidend ist bei solch einfachen Gerichten die Qualität der Grundzutaten und die Exaktheit der Ausführung. Wählt man einen Teig mit Triebmittel (Hefe, Sauerteig), spielt die Teigentwicklung eine Rolle, ist es der elsässische Klassiker nur mit Mehl und Wasser, sollte der Teig sehr dünn und eben ausgerollt werden, um das typische Mundgefühl zu erreichen. Selbst die Menge der Creme Fraiche spielt eine Rolle- um eine Balance beim Spiel der Texturen im Mund zu erzielen. Discounterspeck führt schnell zur Disqualifikation.

Die Schwaben als Pragmatiker haben für ihre Dinnete gern einen Teil des Brotteiges abgenommen und weiter verarbeitet, auch Varianten mit einem Weizen-Hefeteig sind häufig. Kümmel darf hier nicht fehlen. 

Klassischer Flammkuchen

Rezept

Teig

Kurz verkneten, 30 Minuten ruhen lassen, auskneten.

Belag

  • 500g Crème fraîche,
  • 125 g Schinkenspeck
  • 1 rote Zwiebel
  • Salz
  • Schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
  • Muskatnuss

Zwiebel sehr dünn in Ringe schneiden, salzen (wichtig, um den Garprozess zu verkürzen). Den Teig in 5 je 150 g Stücke teilen, mit etwas Mehl dünn ausrollen (max. 3 mm). Crème fraîche aufstreichen. Zwiebel und Speck nach Gutdünken verteilen, dann mit Pfeffer und Muskatnuss würzen.

Backen

Den Flammkuchen im vorgeheizten Backofen auf max. Hitze (250-270°C), gern mit Unterstützung eines Pizzastahls ca. 5 Minuten backen. Die Brotteig-Varianten sind, trotz des Namens, etwas dicker in der Ausführung und brauchen dementsprechend länger im Ofen. Evtl. sollte deshalb die Backtemperatur leicht reduziert werden.

Schellis Urteil

Wir haben verschiedene Ausführungen getestet:

  1. das Original mit Schmand, Zwiebeln und Speck
  2. Schmand-Lachs-Dill (Lachs nach dem Backen aufgelegt)
  3. Birne-Walnuss-Gorgonzola

Mit Abstand gewann der Klassiker, obwohl wir bei allen Versuchen hochwertige Zutaten verwendet haben. Die Zusammenstellung von Schmand, Zwiebeln und Speck ist so harmonisch, dass es nichts zu verbessern gibt. Der Boden muss dünn ausgerollt und knusprig ausgebacken werden, um nicht zähe Widerstand zu leisten beim Genuss. Die Zwiebeln werden auf den Punkt gar, wenn man sie sehr dünn aufschneidet und vorab -wie beschrieben- etwas einsalzt. 

Jetzt steht dem Genuss nichts mehr im Weg:
Ein typisches Mundgefühl aus mürbem, blättrigem Boden, einkonzentriertem Schmand, den auf den Punkt gegarten Zwiebeln mit einem zarten Biss und dem würzigen Speck. Himmlisch. 

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Pizza? Pinsa? Panuozzo ist die Lösung!

Pinsa ist out. Wir behandeln das Original. Tricks für einen Traum-Imbiss: Panouzzo. Das Doppelback- Prinzip verantwortet den Genuss-Quantensprung

Worum geht’s? 

Pannuozzo ist ein Pizzateigfleck, der nackt vorgebacken wird und sich dabei unweigerlich aufbläht. Im Anschluss (flexibel – mehrere Tage Lagerung im Kühlschrank bis zum füllen /aufbacken sind kein Problem) bekommt er das wertschöpfende Innere.

Das Prinzip eingebackenen Inhalts findet sich schon im Croque Monsieur, von Marcel Proust vor fast hundert Jahren bereits erwähnt oder in der Calzone, die in Kampanien seit Jahrhunderten zuhause gebacken wird. 

Pizza Fritta auf Seiten des Tyrrhenischen Meeres oder Panzerotti auf Adria-Seite sind noch zwei beliebte Spielarten, den Teig im Fett gebacken knusprig zu bekommen. Die hier vorgestellte Variante schlägt alle mit bekannten um Längen.
Ein besonders Marketing-begabter Bäcker möchte diese Panuozzo- Idee einer einzigen Pizzeria zuzuschreiben, das wird häufig unhinterfragt im Netz zitiert. Für mich ist das so, als wolle man den Erfinder des Brotes benennen.

Kern der Idee

  • einfach zu essen
  • knuspriges Äußeres
  • variable Füllung
  • unkompliziertes, flexibles Verfahren
  • dennoch ein Hochgenuss!

Wir optimieren die Panuozzo-Idee für unsere Haushaltsofen-Technik

Die 200g-Teigfladen aus dem bewährten Pizza-Rezept werden aus dem Reife-Container (bei mir: die kleine Teigwanne: ein besseres Setup kann ich mir nicht vorstellen) ohne Volumenverlust entnommen und auf ein Semolabett gelegt. Dort wird der Fladen zum ovalen Umriss von ca. 15x20cm gezogen und bleibt dicker als eine gewöhnliche Pizza, ca. 1,5 cm.
Bei maximaler Hitze auf dem Backstahl (gern mit der beim Pizzabeitrag beschriebenen Methode) hell ausgebacken. Der Stahl sollte im oberen Drittel positioniert sein- nicht höher, weil sich unser Panuozzo aufbläht und die Nähe zu den Heizschlangen ihn schnell schwarz werden lässt. Je nach Ofenausstattung dauert der Vorgang 5 bis 7 Minuten. Diese Teigtaschen können auf Vorrat gebacken, eingefroren oder bis zu drei Tagen im Kühlschrank gelagert werden. Sie werden, wenn der Hunger droht, mit einer beliebigen Mischung beladen und rösch aufgebacken – Beispiele unten.
Der Inhalt kann dabei nur angewärmt werden (Spitzkohl) oder, wie bei der klassischen Variante, richtig erhitzt, sodass auch der Käse schmilzt. Wichtig für das Ergebnis ist, dass ein rösches Äußeres und ein saftiges Inneres eine wunderbare Spannung ergeben und wesentlich zum Gesamteindruck beitragen.

Inspirationen für die Füllung

1. Traditionell 

  • gekochter Schinken
  • Mozzarella
  • Tomate in verschiedenen Varianten
  • Basilikum frisch oder Oregano getrocknet
  • Artischocke

2. Schellis Liebling: Feiner Spitzkohlsalat mit Feta

  • 300g Spitzkohl feinst gehobelt (Schelli: 3mm Aufschnittmaschine)
  • 100g geraspelte Karotte
  • 50g Stangensellerie dünn geschnitten (Schelli: 3mm Aufschnittmaschine)
  • 1 kleine Schalotte, feinst gewürfelt
Marinade
  • 8g Zucker
  • 8g Salz
  • 15g heller Balsamico
  • 45g Leinsamenöl (alternativ Raps- oder Sonnenblume)
  • 10g Maille Dijon scharf
  • 1 Knoblauchzehe gehackt
Vor dem Aufbacken wird gefüllt. Feta mit wildem Oregano fügt sich harmonisch ein.

Marinade zur Emulsion vermischen, mit dem Gemüse leicht verkneten, nach 10 Minuten genussbereit. Großzügige Feta- Scheiben mit wildem Oregano bestreuen, mit dem Salat im Panuozzo schichten, überbacken.

3. Vier-Käse-Füllung

Achtung: mächtig. Nach Wunsch oder Vorrat verschiedene Käse raspeln bzw. zerkleinern

4. Roher Schinken, Käse, Pesto Rosso

5. Soffritto (große Empfehlung!)

  • 200g Sellerie (Schelli: Knolle)
  • 200g Karotte
  • 100g Schalotte

Das Gemüse feinst Würfeln (Brunoise), salzen, zuckern, 5 Minuten marinieren lassen, in Olivenöl kurz anschwitzen, evtl. mit ein paar Tropfen Zitronensaft abschmecken.
Panuozzo: evtl. etwas geriebener Käse (alter Gouda!) dazu

Schellis Urteil

Machen! Für mehr Lebensqualität. 

Diese Variante ist hinreißend. Direkter Genuss auf hohem Niveau, bestens verträglich durch Gärverzögerung und saubere Zutaten. Das Mundgefühl mit Knusper, Saftigkeit und Biß lässt nichts zu wünschen übrig, der Geschmack ist ein großartiges Konzert von röstaromen über leise, angenehme Säure in Harmonie mit den Gemüsearomen. Die wohlige, langanhaltende Sättigung ist die Belohnung und hebt die Wertschätzung für die eigene Arbeit. 

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Grandiose Pizza aus dem Haushaltsofen: Easy. Schluss mit den Halbwahrheiten!

Mach‘ Dich zum Star-Pizzaiolo mit diesen Tricks.

Die Feinheiten für eine wesentlich bessere Pizza herauszukitzeln, ist eigentlich nicht schwer. Im Netz werden wahllos Artikel zusammen kopiert und veröffentlicht, ohne sich um die Backphysik zu kümmern- die Rezepte werden überladen, komplex und funktionieren nur zufällig. Dabei ist es ganz einfach. 

Big Holes oder Standfestigkeit

Big Holes” am Pizzarand (wie oben) bekommt man deutlich leichter mit einem weichen Teig zustande – Wer kleberstarke (Manitoba-) Mehle nutzen möchte, um große Löcher zu produzieren, achte auf genügend lange Fermentationszeiten – Sonst bekommt die Krume eine gummiartige Struktur

Nicht umsonst zertifiziert die Vereinigung zum Schutz der original neapolitanischen Pizza die passenden Qualitätsmehle. Sie lassen sich deutlich leichter ausziehen, machen eine feinknusprige Kruste und eine voluminöse Krume. Das Mundgefühl harmoniert zwischen crunchy und auf dem Punkt bissfest. Und sie schmecken obendrein besser.

Eine knusprige Pizza mit Standfestigkeit benötigt hingegen einen festeren Teig als einen “Lappen”. Mit Standfestigkeit ist Folgendes gemeint: Wird ein Viertel aus der Pizza zum Verzehr herausgeschnitten, klappt die Spitze nicht ab, der Belag rutscht nicht herunter und man hat einen etwas knusprigeren Eindruck. Die weniger stabile Pizza wird nochmal gefaltet, um unfallfrei in den Mund zu gelangen.

So viel Hitze wie möglich, in kürzester Zeit

Für ein zartes Inneres und ein knuspriges Äußeres muss möglichst viel Hitze in möglichst kurzer Zeit übertragen werden. Dafür sind hohe Ofentemperaturen erforderlich – Wie im neapolitanischen Holzofen. Dort wird prinzipiell auf Schamott- Stein gebacken, aber bei Temperaturen von ~400°c – Weit jenseits des im Haushaltsofen erreichbaren. 

Wenn wir also im Haushaltsofen an das neapolitanische Original herankommen wollen, müssen wir uns wir uns einiger Tricks bedienen. Die höchste zur Verfügung stehende Temperatur (optimal: 300°C) verschärfen wir durch eine schnelle Energieübertragung: Ein dickes Stahlblech von ca. 6-8mm wird direkt unter den Grill geschoben, die Grillfunktion bringt den Stahl in ca. 20 Minuten auf maximale Hitze.

Der Stahl überträgt die Energie etwa 20x schneller auf den Teigling als ein sogenannter “Pizzastein” – Cordierit funktioniert zwar etwas besser als Schamott, jedoch niemals so gut wie der Stahl. Billiger Baustahl ist die beste Lösung – Besser geeignet als die meisten Edelstahlsorten.

Auf diese Weise halbiert man die Backzeit! In meinem Budget-Haushaltsofen mit 270°C Maximaltemperatur kann ich eine Pizza in zweieinhalb Minuten backen. Das verändert alles!
Warum? Die Wärmeleitgeschwindigkeit ist eins von zwei entscheidenden Kriterien! Sie entscheidet, wie schnell die Wärme vom heißen Stahl in den kalten Pizzaboden abfließt. Das dicke Blech kann man sich als einen aufgefüllten Wärmespeicher vorstellen – Er liefert, anders als ein dünnes Blech, genügend Hitze nach. Nur so sichern wir uns den bestmöglichen Ofentrieb für respekteinflößende Kavernen.

Pizza von Alex – brotokoll.com

Rezept – Echte neapolitanische Pizza

Vorbereitungszeit: ca. 15 Minuten am Vortag und 15 Minuten am Genusstag,
Zeit im Ofen: je nach Ofen ungefähr 12
Minuten

In Neapel wurde die Pizza erfunden. Dieses Rezept für neapolitanische Pizza ist dort Volksweisheit.

Der Neapolitaner nimmt die Kreation der Pizza sehr ernst. So ernst, dass dort die Associazione Verace Pizza Napoletana gegründet wurde, ein Verband zum Schutz und zur Bewahrung der berühmtesten kulinarischen Erfindung Neapels. Außen knusprig mit einer dicken Kruste, innen weich und saftig. Diese Pizza mit einer Sauce aus Vesuv-Tomaten in der Kombination mit gutem Oregano gibt es in ganz Kampanien an jeder Ecke. Die Qualität der Zutaten ist entscheidend für den Genuss.

Pizzateig

Belag

Zubereitung

Die Hefe im lauwarmen Wasser in einer Schüssel auflösen. Das Mehl in die Schüssel geben und grob (eine halbe Minute reicht!) mit einem Holzlöffel oder einem Teigschaber verrühren, Salz drüberstreuen und 10 Minuten stehen lassen.
Nach dieser Ruhezeit den Teig nochmals grob durchkneten, jetzt am besten von Hand. Dann wieder 10 Minuten ruhen und erneut kneten – Beim dritten Mal entsteht ohne großen Aufwand ein glatter, elastischer Teig. Abgedeckt im Kühlschrank 8 bis 24 Stunden fermentieren lassen. Geschmack und Mundgefühl entstehen durch das besondere Mehl in Kombination mit der langen Fermentationszeit.

Den Teig dritteln (für eine stattliche Pizza) oder vierteln und mit den Fingerspitzen von der Mitte des Teigballens nach außen jeweils eine kreisförmige Pizza ausarbeiten. Den Backofen auf volle Hitze vorheizen – Je heißer, desto besser.

Für den Belag die Tomaten aus der Dose mit der Hand in einer Schüssel zerquetschen (neapolitanischer Standard), mit Salz und Zucker abschmecken und auf dem Teig verteilen. Großzügig mit Olivenöl beträufeln. Den Mozzarella reissen und auf der Pizza verteilen. Im maximal vorgeheizten Ofen wie oben beschrieben backen. Aus dem Ofen nehmen, mit wildem Oregano bestreuen.

Für längere und stärkere Knusprigkeit . nochmal kurz in den Ofen schieben, bis der Teigrand goldbraun und knusprig ist. Sofort servieren – Dabei gerne nochmals mit gutem Olivenöl besprenkeln.

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DIE ECHTE NEAPOLITANISCHE PIZZA

ein druckbares .pdf gibt es hier als Download.

Der Neapolitaner nimmt die Kreation der Pizza sehr ernst. So ernst, dass dort die Associazione Verace Pizza Napoletana gegründet wurde, ein Verband zum Schutz und zur Bewahrung der berühmtesten kulinarischen Erfindung Neapels. Außen knusprig mit einer dicken Kruste, innen weich und saftig. Diese Pizza mit einer Sauce aus Vesuv-Tomaten in der Kombination mit gutem Oregano gibt es in ganz Kampanien an jeder Ecke. Die Qualität der Zutaten ist entscheidend für den Genuß.

Pizzateig

  • 5g frische Hefe
  • 330g lauwarmes Wasser
  • 500g ital.Weizenmehl Tipo 00
  • 10g Salz

Belag

  • 400g Tomaten aus der Vesuv- Region, mit der Hand zerdrückt#
  • 1 Prise Salz, Zucker um die Tomaten auszutarieren
  • Olivenöl zum Beträufeln
  • getrockneter, wilder Oregano

Zubereitung

Vorbereitungszeit: 15min. am Vortag & 15min. am Genußtag Zeit im Ofen: je nach Ofen ca. 10min

Die Hefe im lauwarmen Wasser in einer Schüssel auflösen.Das Mehl in die Schüssel geben und grob (eine halbe Minute reicht!) mit einem Holzlöffel oder einem Teigschaber verrühren, Salz drüberstreuen und 10min stehen lassen. Nach dieser Ruhezeit noch einmal -jetzt am besten mit einer Hand den Teig grob durchkneten. Beim dritten mal, wieder nach 10 min entsteht ohne großen Aufwand ein glatter, elastischer Teig. Abgedeckt im Kühlschrank 8h bis 24h fermentieren lassen. Geschmack und Mundgefühl entstehen durch das besondere Mehl in Kombination mit der langen Fermentationszeit.
Den Teig vierteln und mit den Fingerspitzen von der Mitte des Teigballens nach aussen jeweils eine kreisförmige Pizza ausarbeiten. Den Backofen auf volle Hitze vorheizen.

Für den Belag die Tomaten aus der Dose mit der Hand in einer Schüssel zerquetschen (neapolitanischer Standard), mit Salz und Zucker abschmecken und auf dem Teig verteilen. Großzügig mit Olivenöl beträufeln. Im vorgeheizten Ofen ca.7 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, mit wildem Oregano bestreuen und weitere 8-10 Minuten backen, bis der Teigrand goldbraun und knusprig ist. Sofort servieren.


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Kurzanleitung Backstahl

Backe mit Pizzastahl / Backstahl Pizza mit tollem Boden in wenigen Minuten

Vorbereitung & Nutzung

Ein Einbrennen ist nicht notwendig!

Aufheizen:am besten auf die max. mögliche Temperatur, ca. 50 Minuten.
Die Pizza ist nach ca. 6-7 Minuten fertig!
Kleingebäck bis zum Baguette funktioniert hervorragend.

Reinigung

Weil es sich um die Edelstahl-Variante handelt, kann der Backstahl beliebig gereinigt werden- ich hatte ihn beispielsweise mehrfach in der Spülmaschine. Scharfe Säuren (Salz- oder Schwefelsäure) lassen ihn rosten. Die sind allerdings im normalen Haushalt nicht zu finden.Mein bevorzugtes Reinígungsmittel ist der Stahlschwamm und etwas Spülmittel. Effektiv & schnell.